Leithaberg DAC Chardonnay

Der Weinstock trägt durch "Ausdünnung" nur acht bis zehn Trauben, dadurch wird er nicht zu stark belastet und kann seine Energie besser an weniger gut entwickelte Trauben abgeben. Die Reifung der Traube wird durch ein Entlauben unterstützt, da eine gute Sonneneinstrahlung die Entwicklung fördert. Die Erntezeit war Ende September mit einer Gradation von 19° KMW , danach wurden die Trauben gerebelt. Die Maische wurde dann mittels CO2 Gas runtergekühlt und somit auch vom direkten Sauerstoff befreit.

Nach der Pressung erfolgte eine Vorklärung, bei der sich die Trubstoffe am Boden absetzten und der klare Most abgezogen wurde. Der klare Most wurde bei 15-17 °C für 12 Tage vergoren. Nach Beendigung der Gärung wurde ein biologischer Säureabbau eingeleitet und der Wein 2 Monate lang auf der Hefe, unter aufrühren, ausgebaut. Dieser Wein reifte in alten großen Holzfässern, bevor er filtriert und abgefüllt wurde.

Trocken. In der Nase zart nussig mit reifer Apfelfrucht und dezenten Anklängen tropischer reifer Früchte. Leicht würzige Note und eine erfrischende Mineralik. Am Gaumen fruchtige Kräuterwürze, ein Hauch salziger Mineralik und eine cremig samte Tanninstruktur. Saftig im Abgang, langanhalten, ein perfekter Speisebegleiter mit Reifepotentioal.

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Blattsalat mit Putenstreifen, Spinatstrudel mit Kräuterdip, Schweinefleisch gegrillt mit Gemüse, Spargel mit Sauce Hollandaise, Käsefondue, Leithaberger Hirschrücken zart gebraten mit Brokkoli, Speckfisolen und Kroketten, rosa gebratener Rehrücken vom Leithagebirge mit Rote-Rüben-Püree und Kartoffelgnocchi,  Gebratener Zander vom Neusiedlersee mit Bandnudeln und Grillgemüse, Wildkarpfen mit Risotto

• A la Carte 92 Punkte
• Falstaff 92 Punkte
• Vinaria ausgezeichnet mit "Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis"